Marion Löblich steigt in der Voßstraße in Gladbeck in den Fluchtwagen dazu. Sie lässt ihre damals 13-jährige Tochter Nicole bei Rösners Schwester zurück.
Geiselnehmer Rösner und sein Komplize erlassen mit den Geiseln die Esso-Tankstelle mit 230er Mercedes.
Esso-Tankstelle in Gladbeck: Rösner nimmt einem zufällig vor Ort befindlichen Streifenpolizisten die Waffe und das Funkgerät ab. Aus dem geraubten BMW mit Motorschaden steigen die Geiselnehmer mit ihren Geiseln in einen präparierten Mercedes 230 E um. Der Wagen hat keine „Legende“. Rösner ist sich sicher: „Irgendetwas ist faul.“
Rösner zwingt 3er-BMW-Fahrer zum Aussteigen und raubt seinen Wagen. Er fährt mit dem neuen Wagen zurück nach Gladbeck. Der Wagen hat Motorprobleme.
Rösner schießt an einer Gaststätte zweimal in die Luft, will erfolglos das Fluchtauto gegen einen BMW tauschen.
Rösner und sein Komplize verlassen mit den beiden Geiseln in einem präparierten Fluchtauto die Bank.
Rösner verlässt an einer Imbissbude in Gladbeck erstmals den Fluchtwagen, bedroht auf der Suche nach einem anderen Auto einen Kunden mit einer Waffe – erfolglos.
Hans-Jürgen Rösner vor Journalisten.
Das Fluchtfahrzeug trifft vor der Bank ein, ein Audi 100. Rösner ist damit einverstanden – gefordert wurde eigentlich ein BMW 735i.
Täter bekommen vom Polizisten in Badehose den zweiten Tresorschlüssel und erbeuten weitere 120.000 Mark aus dem Tresor der Bank, alles wird durch eine am Nachmittag eingerichtete Videoanlage gefilmt.
Ein Beamter in Badehose legt das Geld vor dem Eingang der Filiale ab. Geisel Reinhold A. zieht das Geld bäuchlings in die Bank, gesichert durch eine Halsfessel und bedroht mit einem Colt, den Rösner hinter ihm hält.
Wie von den Gangstern gefordert, überbringt ein lediglich mit einer Badehose bekleideter Polizeibamter 300 000 Mark.